Das Plus

DAS PLUS

Wir – Michael Ziller und das z+Team – suchen in unseren Projekten kontinuierlich nach dem Mehrwert – dem „plus“, das über die pure Zweckerfüllung hinaus geht: das, was aus einem Gebäude oder einer städtebaulichen Situation einen Raum mit Charakter schafft.  z+ verbindet damit für Bauherrn und Nutzer die Themen RAUMKUNST, BAUKUNST und LEBENSKUNST.

 

RAUMKUNST  z+ für Nachbarschaft und Freiräume

Wir alle wollen lebenswerte, durchmischte Städte. Der Weg dorthin führt über viele kleine Entscheidungen und Bauprojekte. Verdichtung allein greift zu kurz …

 

BAUKUNST  z+ für Kreislaufwirtschaft beim Bauen

Bauen ist für rund 40 % aller Treibhausgasemissionen verantwortlich. Daher stellen sich vor jedem Bauprojekt Fragen wie diese: Umgang mit dem Bestand? Materialwahl? Logik des Konstruierens? …

 

LEBENSKUNST  z+ für einen kraftvollen Beitrag zur Baukultur

Baukultur ist ein Schlagwort bei Sonntagsreden und Festlichkeiten. Es wirft Fragen nach dem großen Ganzen auf, dem kulturellen Überbau jenseits von Investments und Immobilien …

 

Michael Ziller

Architekt BDA DWB Stadtplaner

Fotocredit Manu Theobald

seit 2015

Mitglied im DWB, Deutscher Werkbund

2007

Eintrag in die Stadtplanerliste der Bayerischen Architektenkammer

seit 2004

Mitglied im Beirat des Haus der Architektur in München (BYAK)

2006, 2008

Architekturwoche München A3 und A4, Konzeption, Projektleitung, BDA Bayern

2005 – 2008

Vorsitzender des BDA, Kreisverband München und Oberbayern

seit 2001

Mitglied im BDA Bund Deutscher Architekten

2001

Vorschlag zum Förderpreis Architektur LH München

1993

Mitglied in der Bayerischen Architektenkammer

seit 1999

zillerplus Architekten und Stadtplaner in München

1993 – 1995

Aufbaustudium Architektur an der Akademie der bildenden Künste in München, Prof, Erich Schneider-Wessling, Prof. Otto Steidle

1986 – 1990

Studium der Architektur an der Fachhochschule München

1984 – 1986

Lehre zum Gesellen im Schreinerhandwerk

Team

Jens Achilles, Jessica Bauer, Isabella Bechter, Benjamin Becker, Ute Bergner, Petra Berr, Mareike Boller, Christa Bombardella, Maria Emanuel Castro da Silva, Rasmus Dotzler, Berit Eisenmann, Frank Feuchtenbeiner, Andrea Frank, Tristan Franke, Michael Friedel, Marianne Fritz, Stefan Froschhammer, Carlo Frugiuele, Ivaylo Galabov, Egor Goryachev, Matthias Goetz, Sabine Haggenmiller, Evi Heinzlmeier, Peter Hofmann, Melanie Jobst, Maki Jochum, Alar Jost, Anastasia Kantzeloglou, Lea Keilhack, Caroline Klein, Sebastian Klich, Anne-Barbara Kindler, Niya Kiryakova, Milena Kostrukova, Maria Kremsreiter, Maria Ladygina, Johanna Lölhöffel, Patricia Marter, Swantje Meiners, Mateja Mele, Gianna Yvonne Morávek, Carlos Moya, Aline Müller, Christian Müller, Maximilian Müller, Felix Niemeier, Patricia Pederzolli, Julia Marie Prantl, Sophia Quanz, Moritz Rafeiner, Maria-Magdalena Renker, Thomas Repper, Christian Rogner, Florian Rothermel, Felix Schaudt, Anton Scherer, Simone Schiller, Isabella Carmen Schmidt, Oliver Schubert, Anastasia Schubina, Sandra Schuster, Susanne Seufert, Carolin Steffens, Karoline Tausendfreund, Johannes Treibert,  Robert-Christopher Tubbenthal, Andrea Unger, Ana Valenzuela, Oliver Wagner, Michael Ziller

Statements

Oft Pragmatisch, gelegentlich radikal – aber immer echt.

Authentizität: das ist der Grund warum sich Bauherrn mit besonderen Bauaufgaben bewusst für unser Architekturbüro entscheiden. Wir leben Leidenschaft, Überzeugungskraft und eine gute Intuition, um in den Gedanken frei und in der Umsetzung präzise zu bleiben. Denn so lernen wir an unseren Projekten. Auch durch scheinbar unüberwindbare Hindernisse, die wir als Ansporn für kreative Lösungen sehen.

Wir bauen nicht für uns. Wir bauen für Menschen, mit Menschen und für die Stadt.

Wir bauen für Menschen, mit Menschen und für die Stadt. Ressourcenschonend und den Blick auf den Wert für die Gemeinschaft gerichtet.

Unsere Gebäude sind nicht zwangsläufig Skulpturen in urbaner Bestlage. Vielmehr spürt man bei unseren Bauten die Faszination für die Stadt, den Raum, das Wohnen, für das „Alltägliche“. Diese Haltung ist prototypisch für die Arbeit von zillerplus. Wie gehen wir ressourcenschonend mit den letzten Grundstücken, dem letzten öffentlichen Freiraum, dem Lückenschluss im Stadtbild um? Welchen Wert kann eine städtische Restfläche als Gut für die Gemeinschaft haben? Wie wichtig ist das konzeptionelle Denken für die Stadtplanung? Und wie können wir die Städte und Gemeinden an diese Potenziale heranführen und ihre Akzeptanz fördern? Das alles sind Fragen, denen wir uns täglich stellen und gemeinsam mit unseren Bauherren beantworten. Wir entwickeln keine Wohnmaschinen, sondern Lebenskonzepte für Baugemeinschaften und Genossenschaften, mit Menschen für Menschen.

Wohnungsbau: Woher kommst Du? Wohin gehst Du?

Wie werden wir zukünftig wohnen? Flexibilität steht nicht nur für Barrierefreiheit, sondern auch für neue Typologien, Raumstrukturen und Quartiere.

„Das Wohnen dem gewohnten entreißen!“, forderte der Architekturkritiker Hanno Rauterberg anlässlich einer Laudatio in der Akademie der Künste in Berlin. Dem können wir uns nur anschließen, denn aktuell ist unsere Gesellschaft zeitlich dem Nomadentum noch immer näher als der Sesshaftigkeit. zillerplus möchte ein neues Denken im Wohnungsbau forcieren: wo werden wir zukünftig, zum Teil auch nur temporär, wohnen? Unser Büro möchte den Weg ebnen für flexible und neue Wohnformen. Flexibilität steht dabei nicht nur für Generationenwohnen, sondern für
Typologie, Raumstruktur und Quartierstruktur. Damit dies möglich wird, sind für die neuen Vermietungs- und Sharing-Strategien alternative Finanzierungs- und Fördermodelle zu entwickeln – zugunsten einer lebendigen Stadt für alle!

Zuhause! Hier wollen die Menschen leben, nicht nur wohnen.

Wie viel Wohnfläche für jeden ist angemessen? In der aktuellen Debatte um den Wohnungsbau in unserem Land werden die Größe der Wohnfläche nach einem starren Verteilerschlüssel oft mit Wohnqualität verwechselt. Anstatt gebaute Monotonie zu fördern, denken wir darüber nach, wie das Leben zurück in die Wohnungen kehrt und Emotionalität zurück in die Architektur – um mit dem Wohnen erneut soziales Miteinander zu schaffen.

Besser Wohnen in der Stadt.

Wo wollen wir wohnen? Aktuellen Studien zufolge nicht mehr im Einfamilienhaus auf dem Land. Die Menschen strömen in die Städte. Doch wie kann Urbanität mit all ihren Herausforderungen – hoher Einwohnerdichte, ausreichend Licht und Luft, der Wunsch nach Privatsphäre trotz stadträumlicher Enge und der nötige Lärm- und Schallschutz – nachhaltig lebenswert sein? Urbane Gebiete ermöglichen uns ein neues Nebeneinander von Wohnen und Arbeiten, Freizeit und Erholung. Zum neuen Stadt(er)leben gehören hybride Gebäude, Mischnutzungen aus Wohnen und Gewerbe, eine veränderte Belebung und Wahrnehmung der öffentlichen Räume oder neue und zukunftsfähige Mobilitätskonzepte. Denn muss in der Zukunft jede Wohnung in unseren vom Verkehr kollabierenden Städten einen eigenen Stellplatz haben?

Die Faszination des Vernakulären.

Das Alltägliche fasziniert uns. Pragmatisch, oft aus funktionalen Gründen entwickelt, inspiriert uns der gewachsene Kontext. Auch auf den zweiten Blick.

Anstelle intensiv die Wurzeln des Handelns zu reflektieren, lässt sich die Gesellschaft oft von der stetigen Suche nach Neuem, in Form und Materialität noch nie dagewesenen, leiten. zillerplus ist anders. Wir ziehen unsere Inspiration aus den traditionellen, oft aus pragmatischen und funktionalen Gründen und am Ort entwickelten, gewachsenen Agglomerationen. Deren Bauwerke zu transformieren, ihnen durch eine neue räumliche Struktur und Nutzung ein weiteres Leben zu ermöglichen, fordert uns. Denn die zentrale Frage ist: Wie reagiert Architektur angemessen auf den stadträumlichen Kontext einer teils über Jahrhunderte gewachsenen Bebauung? Und wo muss sich das Neue unterordnen; wo jedoch schafft es eine neue Identität und Mitte? Dabei ist die Verbindung von Natur und Technik kein Widerspruch für zillerplus, sondern im Idealfall Symbiose und sinnvolle Ergänzung.

Die Liebe auf den zweiten Blick ist tiefgründig und ehrlich.

Wir können uns für Dinge begeistern, die auf den ersten Blick „unsexy“ erscheinen: Ungünstige Grundstückszuschnitte, mittelmäßige Bestandsbauten oder hohe Anforderungen an Energieeffizienz oder Emissionsschutz. Die Herausforderung ist unser Antrieb. Und selbst in schwierigen Situationen finden sich Wege, den bestehenden Kontext zu begreifen und weiterzuentwickeln: Die passende Idee zur Umwidmung und Umnutzung verhilft einer abgeschriebenen Immobilie zu ihrem zweiten Leben. Wir alle tragen die gesellschaftliche Verantwortung für eine Zukunft mit Herausforderungen wie Ressourcenschutz und Bevölkerungswachstum, Landflucht oder Verstädterung.

Mehr Gutes und weniger Glamour.

Was nützt ikonographische Architektur, wenn sie Rahmen, Kontext, Kosten sprengt – um dann ungeliebt als Ruine zu enden? Für zillerplus liegt der Fokus auf guter Gestaltung, auf durchdachten Prozessen, Strukturen und baulicher Qualität. Denn die eigene Handschrift manifestiert sich nicht in Gestaltungsparadigmen, sondern in der bestmöglichen Umsetzung einer an uns gestellten Bauaufgabe. Dazu gehört es, die Positionen der anderen zu verstehen und die verschiedenen Aufgaben in der Rolle des Vermittlers, Beraters, Entwerfers, Planers, Psychologen zu lösen. Damit steht zillerplus für das große Ganze und die Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

So selbstverständlich wie möglich. So innovativ wie nötig.

So selbstverständlich wie möglich, so innovativ wie nötig. Wir experimentieren und entwickeln mit unseren Partnern Konstruktion und Material weiter, wo wir Potenziale und Chancen sehen.

Architektur, Material und Handwerk sind untrennbar miteinander verbunden. zillerplus faszinieren die konstruktiven Möglichkeiten von Baustoffen und bewegt die Sinnlichkeit von natürlichen Werkstoffen. Materialität hat einen großen Einfluss auf unsere Architektur. Doch setzen wir nicht nur industriell hergestellte Produkte ein. Wir experimentieren und entwickeln mit unseren Partnern dort Konstruktion und Material weiter, wo wir Potenziale und Chancen auf neue Lösungen sehen. So zum Bespiel im urbanen Holzbau. Hier können die Vorteile des Werkstoffes Holz perfekt ausgespielt werden: Wirtschaftlichkeit durch einen hohen Vorfertigungsgrad, Präzision durch gute Handwerker, Nachhaltigkeit durch sofortige CO2-Einsparung und Recyclingfähigkeit sowie eine weitreichende emotionale Verbundenheit zum Werkstoff Holz durch die Bewohner.

Architektur prägt Stadt und Raum, in dem wir leben möchten.

Uns ist es wichtig, Räume zu schaffen – für die Menschen, die unsere Häuser bewohnen. Wir schaffen ein Umfeld, das über die eigenen vier Wände herausgeht.

Uns ist es wichtig, Räume zu schaffen – für die Menschen, die unsere Häuser bewohnen – die Häuser, in denen sie leben möchten. Doch das Leben beginnt nicht erst hinter der Wohnungstür. Deshalb schaffen wir ein Umfeld, das über die eigenen vier Wände hinausgeht. Mit einer Idee mehr als erwartet und einer Portion Mut mehr als nötig lassen wir Architektur erlebbar und das Ergebnis zum Erlebnis werden. Dafür steht zillerplus.

5 Fragen an ...

Michael Ziller

Was macht das gemeinsame Wohnen zur Qualität – wie reagiert Ihre Architektur darauf?

Das gesamte Haus ist in meinen Augen eine große Wohnung, und die eigentlichen Wohnungen in diesem Haus sind individuelle Rückzugsbereiche. Mit dieser Grundidee kommt man zu einem Wohnkonzept, das verschiedene Funktionen aus dem rein privaten Wohnbereich ausgliedert und für die Gemeinschaft zugänglich macht – dies kann beispielsweise eine Bibliothek sein, eine Gästewohnung oder den Waschraum. Durch die Zusammenführung von Nutzungen auf Gemeinschaftsflächen, die mit kurzen Wegen erreichbar sind, entsteht zusätzliche Wohn- und Lebensqualität. Diese kann noch gesteigert werden, wenn Erdgeschoss und Dachflächen für die Bewohner geöffnet und attraktiv gestaltet werden. In dichten Stadtgebieten ist das Erdgeschoss ohnehin kaum bewohnbar – es ist Teil des Stadtraums und sollte auch als solches konzipiert sein. Alles in allem ist die Qualität des Wohnens in der Stadt eine Frage der Organisation, und hier spielt die Architektur eine maßgebliche Rolle, weil sie den Rahmen für wegweisende Lösungen vorgibt.

Welche Wohnformen brauchen wir, um für die Zukunft gerüstet zu sein?

Zunächst einmal brauchen wir vor allem vielfältige und unterschiedliche Wohnkonzepte. Schließlich ist die starre Standardplanung für eine Familie mit zwei Kindern heute für die Mehrheit der Bewohner nicht zutreffend. Hinzu kommt, dass sich der Flächenbedarf je nach Lebensetappe ändert – mal ist er größer, mal geringer. Wir müssen architektonische Konzepte entwickeln, die auf diesen Zusammenhang reagieren und den Menschen Optionen bieten, ihre Wohnsituation die jeweiligen Lebensumständen anzupassen. Wenn Wohneinheiten sorgfältig geplant sind, lässt sich auch die Wohnfläche pro Bewohner insgesamt reduzieren und gleichzeitig seine Qualität steigern. Dies gelingt jedoch nur, wenn verschiedene Funktionen der Wohnung, die nicht täglich genutzt werden, in kommunikativen Gemeinschaftszonen auslagert werden. Die Verdichtung in Städten gibt uns auch die Gelegenheit, mehr Wohnqualität zu schaffen.

Wachsende Bewohnerzahlen stellen viele Städte vor große Probleme im Wohnungsbau. Inwiefern ist diese Entwicklung eine Chance für die Architektur und den Städtebau?

In den letzten Jahren ist der Wohnungsbau zu einem zentralen politischen Thema geworden. Ich sehe das als Chance für eine intensive Auseinandersetzung mit Wohnungsbauprogrammen, Grundrisstypologien und dem urbanen Kontext. Letztlich müssen wir die strikte Funktionstrennung der Nachkriegsmoderne, die Wohnen, Arbeiten und Freizeit voneinander separiert hat, endlich überwinden. Auch bestehende Siedlungen und reine Wohnviertel brauchen eine stärkere Durchmischung mit Läden, Versorgungseinrichtungen und Kinderbetreuung, damit sich kurze Wege für alle Altersstufen ergeben. Insofern gibt uns die Sanierung des Bestands die Gelegenheit, Fehler aus der Vergangenheit zu korrigieren, und lebendige Wohnviertel zu schaffen.

Welche Bedeutung haben Ökologie und Ökonomie für Ihre Projekte?

Im Rahmen der „Case Study Houses“ der internationalen Bauausstellung Hamburg haben wir zwei Modellprojekte realisiert, die sich durch ihr Energiekonzept und durch nachhaltige Materialien auszeichnen. Der bedachte Umgang mit den vorhandenen Ressourcen hat meiner Meinung nach eine zentrale Rolle für die Zukunft des Wohnungsbaus. Es war mir wichtig, ökologische Gesichtspunkte auch nach ökonomischen Kriterien zu beurteilen und sämtliche Maßnahmen auf den Prüfstand zu stellen. Unser Ziel war, zwei Energieautarke Häuser zu bauen. Dies gelingt jedoch grundsätzlich gelingt nur, wenn wir das Haus nicht als separate Einheit verstehen, sondern als Baustein in einem quartierumfassenden Energienetzwerk. In ihm können die Energieüberschüsse und der Energiebedarf im Sommer wie im Winter abgegeben, gespeichert oder je nach Bedarf bezogen werden. Die lokale Gemeinschaft mit unterschiedlichen Nutzungen ist für Fragen der Energieversorgung ganz entscheidend. Zusätzlich können Autos und Fahrräder als Energiespeicher eingesetzt werden. Was die Materialien der beiden Projekte anbetrifft, so haben wir uns auf lokale Ressourcen beschränkt – in Hamburg waren dies Holz und Ziegel. Die Materialien stammen aus der Region, beim bau konnten wir das lokale Handwerk fördern.

Warum brauchen ökologische Ansätze mutige Innovationen und unkonventionelle Herangehensweisen?

Veränderungen sind zunächst immer mit Unsicherheiten verbunden. Hier sind mutige Bauherren und Architekten gefragt. Der Immobilienmarkt muss auf die Veränderungen der Gesellschaft reagieren – und wir brauchen architektonische Konzepte, die zukunftstaugliche Lösungsansätze vorschlagen. Gute Architektur kann dies leisten, wenn sie auf kompakte und dichte Gebäude mit vielfältigen Wohnformen setzt. Durch die gezielte Mischung aus Wohnen, Arbeiten und Erholung erhält der urbane Raum entscheidende Qualitäten. Für mich sind Architektur und Städtebau in diesem Zusammenhang nicht durch Einzelprojekte definiert. Ich verstehe sie vielmehr als einen fortschreitenden Prozess.


Ausstellungen

  • AIT-Dialog “Wie wir Laufen lernten”  Roadshow 26.07.2021, München
  • Architekturgalerie München, “Form Follows Position” – Wohnen mit der Atmosphäre des Ortes, München 2018
  • Referat für Stadtplanung und Bauordnung München, Jahresausstellung 2017
  • Architekturgalerie München, “Initiative WOHNRAUM FÜR ALLE”, München 2016
  • M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW, Ausstellung „Neue Lust am Material“, Gelsenkirchen, 2013
  • Architekturgalerie München, IBA Hamburg “Case Study Houses” Wohnen im 21. Jahrhundert, 2013
  • IBA Hamburg, Neue Mitte Wilhelmsburg, Präsentationsjahr 2013
  • Ausstellung zur Architekturwoche München, A4, Architekturgalerie, 2008
  • „Vorschläge für das Sanierungsgebiet Petuelring”, Plantreff LH München, Herbst 2006
  • “grüüüün” in München, Rathausgalerie München, Sommer 2004
  • „Wohnen findet statt”, Rathausgalerie München, Frühjahr 2002
  • Förderpreis der LH München, Ausstellung der Vorschläge der Jury, Kunstraum Lothringerstasse 2001
  • Projekte der ehemaligen Studenten der Akademie der Bildenden Künste, München 1996
  • „Stadt im Fluss – die Teile und das Ganze”, Haus der Architektur, Graz 1990

Publikationen

  • “Wohnen beim Arbeitgeber” Vortrag 16.09.2021,  Werkswohnungen im kommunalen Bereich, Landeshauptstadt München
  • “Open Air – Sinnlichkeit, Hören und Riechen der Stadt” Stadt-Workshop 19.09.2020, Hamburg
  • „Süddeutsche Zeitung“ 01.06.2019, „Luft nach oben“, Artikel über Wohntürme, München
  • Dokumentation Nachlese, Wiedergeburt der Stadt? Neue Urbanität für München!,  Fachgespräch 16.5.2018, Bayerische Hausbau
  • „Süddeutsche Zeitung“ 11.07.2018, „Feinsinniger Entwurf“, Artikel über Projekt Freisinger Landstraße, München
  • „Die Welt“ 21. November 2015 „In der Welt zu Hause“, Interview mit Michael Ziller
  • Zeitschrift „CUBE“ Ausgabe München, „Holz erlebt ein Comeback“, Seite 19+20, Ausgabe 02/15
  • Zeitschrift „Mikado“ „Holz zeigt Profil“, Ausgabe 03/2015, Seite 16 – 23, ISSN 0944-5749, WEKA Medien GmbH
  • Weissbuch IBA INTERNATIONALE BAUAUSSTELLUNG HAMBURG, Smart Material House, Smart ist Grün, Juni 2013
  • Zeitschrift „lignardo“ Zeitschrift für Holzbau und Architektur, Dezember 2013 „Urbanes Bauen“ Stadt München setzt auf Holz, Projekt Mainzer Strasse, zillerplus, Seite 24 – 35, ISSN 2196-5366, Ausgabe 3/2013
  • Buch „ECO Living, „Smart is Green“ Seite 326-329, ISBN 978-3-03768-149-7, Autor: Chris von Uffelen, Braun Publishing AG, Schweiz, 2013
  • Zeitschrift „DBZ“ Deutsche Bauzeitschrift 9/2013 Fassade „Energie Spezial“ Smarte Hülle, Case Study House „Smart ist Grün“ IBA Hamburg, Seite 86 – 91, ISSN 0011-4782, 61. Jahrgang 2013
  • Zeitschrift „DETAIL“ „Bahnhöfe und Haltestellen“ Smart ist Grün – Wohnhaus für die IBA Hamburg, Seite 1030 – 1032, ISSN 0011-9571, B2772, 53. Serie 2013
  • Bayerischer Rundfunk, BR2, 19.07.2012 Notizbuch „Architektur und Sehnsucht“ – Live-Interview mit Michael Ziller
  • Bayerischer Rundfunk, BR2
  • Dezember 2010 „Prachtfassaden, Lebensräume“ -Wie sich an der Architektur unsere Werte ablesen lassen
  • ARCH+ 198 „IBA-Wettbewerbe“ Ausgabe Mai 2010
  • BDA Nachrichten Bayern „Wert_Struktur und Ästhetik“, Text von Michael Ziller, Seite 10 – 12, Ausgabe 02/2009
  • Bundesbaublatt „Maikäfersiedlung“ von Rita Jacobs, Seite 18-19, Ausgabe 05/2009
  • Deutsches Architektenblatt „Wertschöpfung-Wertschätzung“, Text von Michael Ziller, Seite 6, Ausgabe 05/2009
  • Deutsches Architektenblatt Themenheft „Stadtrand – Baukultur und Eigenheime, „Urbanisierung der Maikäfer“ in München von Cordula Rau, Seite 22-24, Ausgabe 02/2009
  • Zeitschrift „DETAIL“ „Gemeinsam Wohnen“ Wohn- und Geschäftshaus Bad-Schachener-Straße in München, Seite 986-990, ISSN 0011-9571 B2772, Ausgabe Serie 2008 Ausgabe 9, Konzept
  • Abendzeitung München “Den Ruf aufbessern” Interview mit Michael Ziller und Muck Petzet, Ausgabe 31.05.2008
  • Süddeutsche Zeitung “Zeitmaschine Architektur” Interview mit Michael Ziller zur Architekturwoche München A4, Seite 50, Ausgabe 31.05.2008
  • Buch Architekturgespräche MÜNCHEN – Zur Verantwortung des Architekten, Michael Ziller Seite 226-229, ISBN 978-3-941145-00-9, Autor/Herausgeber: Christine Bernard, Jan Esche, eaEdition Architektur, 2008
  • „Architektur Neues München“ von Nicolette Baumeister, Projekte Wohnsiedlung Diamantstrasse Seite 73 und Blockinnensanierung Lothringer Strasse Seite 119, ISBN 978-3-938780-74-9, Verlagshaus Braun, 3. Auflage 2008
  • wettbewerbe Architekturjournal, Park und Ride Puntigam, Graz, Steiermark, Projekt von Michael Ziller, ISSN 1015-4477, 31. Jahrgang, Ausgabe 265/266
  • Buch NEXT MÜNCHEN 40+ Architekten um die 40, Einführung und Beitrag, ISBN 978-3-00-022822-3, eaEdition Architektur, Autor/Herausgeber: Christine Bernard, Jan Esche, München 2007
  • Buch Neue Landschaftsarchitektur D-Ö-CH, Innenhofsanierung Lothringer Strasse, Architekt Michael Ziller, Landschaftsarchitekt Prof. Regine Keller, Seite 100-104, ISBN 2-935455-90-9, Verlagshaus Braun, Berlin 2006
  • Süddeutsche Zeitung “Zusammen-Spiel” Interview Michael Ziller zur A3, Ausgabe 28.04.2006
  • Garten und Landschaft, zum Bayerischen Wohnungsbaupreis Projekt Lothringerstrasse, Ausgabe 05/2005
  • Bauwelt „Bayerischer Wohnungsbaupreis“ Projekt Lothringerstrasse, Ausgabe 17/2005
  • Buch Wohnmodelle Bayern, Band 4, „Qualität für die Zukunft: kompakt-urban-innovativ“, Eigenheime in verdichteter Bauweise in München-Ludwigsfeld, Architekt Michael Ziller, Seite 78-81, ISBN Oberste Baubehörde, München 2004, Callwey
  • Buch Eigenheime auf kleinen Grundstücken, Forschungsarbeit von Hannes Weeber, Rotraut Weeber, Gunther Wölfle, „Der um 90 Grad gedrehte Grundriss“ Architekt Michael Ziller, Seite 98 bis 102, ISBN 3-17-017185-2, Stuttgart 2003, Kohlhammer Verlag
  • Buch Bauen mit Systemen, „Quartier aus Typen“, Reihenhaussiedlung in München, Architekt Michael Ziller, Seite 158-163, ISBN 3-421-03285-8, von Christoph Gunßer, DVA 2002
  • Architektur Jahrbuch Bayern 2001, 48 kostengünstige und ökologische Reihenhäuser in verdichteter Bauweise in München, Architekt Michael Ziller, Seite 102/103, ISBN 3-7667-1495-3, Callwey Verlag
  • Broschüre „Modellvorhaben Kostengünstiger Wohnungsbau in Bayern, Bericht der wissenschaftlichen Begleitung, Oberste Baubehörde, 1999
  • Buch „Von Dessau nach Wörlitz, Beiträge zur Revitalisierung einer Industrie- und Kulturlandschaft”, BDI, Köln, 1996
  • Booklet „Farbe, Material, Architektur”, München, 1995, Akademie der Bildenden Künste
  • Ausstellungskatalog „Stadt im Fluss – die Teile und das Ganze”, Haus der Architektur, Graz 1990
  • Wettbewerbe Aktuell, Ausgabe 06/1995, Ausgabe 11/1997, Ausgabe 08/1999, Ausgabe 11/2000, Ausgabe 02/2002, Ausgabe 10/2001, Ausgabe 04/2003, Ausgabe 08/2003, Ausgabe 08/2006, Ausgabe 10/2009

Vorträge und Gastkritiken

Michael Ziller

 

  • Moderation: Wohnungsbau Neu Denken_zwischen Existenzminimum und Luxus, Grohe Dialoge, 07.04.2016
  • Vortrag BayWa Holzbautag in Bad Aibling, B&O, 18.02.2016
  • Vortrag Architektenkammer Berlin, “WOHNEN FÜR ALLE: schnell_billig_schön”, 09.02.2016
  • Gebäudeintegrierte Solartechnik, Ausstellungseröffnung, Vortrag „Smart ist grün, Wohnungsbau – Energieintelligent“, Nürnberg, 01.12.2015
  • Vortrag Warschauer Architekturgespräche: Innovatives Wohnen, Warschau, 16.11. 2015
  • Vortrag in München: Symposium zum Mehrgeschossigen Holzbau in München – Erfahrungen und Perspektiven, Juli 2015
  • Vortrag in Shanghai zu Solar Building Technologies and Applications “Architecture and integrated building technology – from centralised to decentralized energy management“, September 2014
  • Textilmuseum Augsburg, Vortrag Textiles Bauen, Augsburg, 19.09.2013
  • Bauwelt Gespräche 2013, „Smart Material Houses“, Hamburg, 13. Juni 2013
  • GDW-Städtebaukongress, Vortrag, „Wohnen und Leben in Städten – neue Strategien“, Hamburg, 25.04.2013
  • 14. Brillux Architektenforum, Vortrag „Wachstum mit Weitsicht“, Hamburg 15.04.2013
  • 7. Jung Architekturgespräch, Vortrag „Future Living – IBA Hamburg 2013“, Hamburg, 28.03.2013
  • WS 2010/2011 Korrekturassistent, TU München, Lehrstuhl für Baukonstruktion und Baustoffkunde, Prof. Musso
  • SS 2010 Korrekturassistent, TU München, Lehrstuhl für Baukonstruktion und Baustoffkunde, Prof. Musso
  • WS 2009 Gastkritik TU Berlin, die Baupiloten, Susanne Hofmann
  • Vortrags- und Diskussionsreihe der urbanaute, München „die Vermessung des Urbanen“ 18.05.2009 „Liebe Deine Stadt“
  • WS 2009/2010 Korrekturassistent, TU München, Lehrstuhl für Baukonstruktion und Baustoffkunde, Prof. Musso
  • Diskussion „Die Vermessung des Urbanen“, München, 2009
  • Evangelische Akademie Tutzing „Umbau als Chance“ (Stadtumbau), Moderation des Plenums, 2009
  • Beirat im Haus der Architektur: Konzept und Einführung der Reihe „Wertschöpfung-Wertschätzung“ 2009
  • „Urbanes Klima“ Podiumsdiskussion München am 15.01.2009 mit Prof. Armin Nassehi, Dr. Elisabeth Merk, Dieter Koppe, Andreas Krüger, frank&friker Architekten
  • A4 Architekturwoche München, Einführungsvortrag, 2008
  • 2008 Schlusskritik der Semesterarbeiten an der Akademie der bildenden Künste (Innenarchitektur, Prof. Maria Auböck)
  • Konzeption und Moderation der öffentlichen Podiumsdiskussion mit den Kandidaten für die Nachfolge des Stadtbaurates in München, Akademie der schönen Künste in München am 17.11.2006 (mit Prof. Winfried Nerdinger und Prof. Sophie Wolfrum)
  • A3 Architekturwoche München, Moderation der Woche, 2006
  • Beirat im Haus der Architektur: Konzept und Einführung der Reihe „Die Künste und die Trends“ 2005
  • Fachhochschule München, Werkvortrag 2004
  • Staatliches Hochbauamt Rosenheim, Werkvortrag 2004
  • 2004 Zwischen- bzw. Schlusskritik der Semesterarbeiten an der Akademie der bildenden Künste (Innenarchitektur, Prof. Maria Auböck)
  • 2003 Zwischen- bzw. Schlusskritik der Semesterarbeiten an der Akademie der bildenden Künste (Innenarchitektur, Prof. Maria Auböck)